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KWH2

  • Autorenbild: Michael Handschuh
    Michael Handschuh
  • 13. Apr. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff (KWH2)


Mit dem Förderprogramm "Klimaschutz und Wertschöpfung" (KWH2) fördert das Land Baden-Württemberg Pilotprojekte zur Erzeugung, Speicherung, Transport und Nutzung von grünem Wasserstoff.

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Das Programm beinhaltet die Förderung von Entwicklungen von noch nicht marktreifen Innovationen und deren Unterstützung beim Markteintritt.


Ziel der Ausschreibung ist es, den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen. Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft soll damit unterstützt werden.


Gefördert werden Pilot- und Demonstrationsvorhaben, die in einem Gesamtkontext die Wertschöpfungskette Wasserstofferzeugung, -speicherung und -transport sowie die Nutzung von Wasserstoff in sogenannten Insellösungen miteinander verknüpfen. Ebenso werden die Entwicklung und Weiterentwicklung von Produktionstechologien für die System-, Komponenten- und Bauteilherstellung oder die Weiterentwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gefördert.


Das Programm gliedert sich in zwei Themenfelder.


Themenfeld 1 - Stichtag 31.05.2022 -

fördert die Entwicklung und / oder den Aufbau einer Infrastruktur zur Erzeugung, Speicherung, Transport und Anwendung von Wasserstoff. Um entsprechende Wasserstoffmengen erzeugen, speichern und transportieren zu können, sollen Projekte in verschiedenen Anwendungssituationen und Größenordnungen unterstützt werden. Dazu zählen z.B. der Aufbau von Wasserstofferzeugungs-, Speicher-, Transport- und Betankungsanlagen ebenso wie deren Entwicklung. Ein besonderes Interesse besteht an innovativen und kreativen Lösungsansätzen sowie an einem direkten örtlichen Zusammenhang mit aufeinander abgestimmten Konzepten und Geschäftsmodellen.


Themenfeld 2 - Stichtag 15.06.2022 -

Grüner Wasserstoff in der Industrie. Dieses Themenfeld fördert Projekte, die industrielle Prozesse zu einer klimaneutralen Produktion transformieren. Der Fokus liegt dabei auf der stofflichen Nutzung, wobei eine bloße Umstellung bisheriger Prozesse von nicht klimaneutralem auf grünen Wasserstoff ausgeschlossen ist. Vielmehr besteht das Ziel mit der Entwicklung und Demonstration neue Prozesswege in der Industrie zu erreichen.

Der Aufruf richtet sich an Einzelvorhaben, Kleinkooperationen (2 - 3 Partner) oder Verbundvorhaben (4 - 6 Partner) unter Federführung eines industriellen Partners aus der gewerblichen Wirtschaft (industriegeführte Konsortien).


Antragsberechtigt sind Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Baden-Württemberg. Ebenfalls zuwendungsberechtigt sind, Projektverbünde mit Unternehmen, Hochschulen, Universitäten sowie außeruniversitären Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Engineering-Dienstleister und Softwarefirmen.


Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Im ersten Schritt können Bewerber_innen bis zum jeweiligen Stichtag eine Projektskizze mit Hilfe des elektronischen Antragssystems des Projektträgers - Institut für Technologie - einreichen. (Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft - Baden-Württemberg, Förderaufruf 2022, Ausschreibung: Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff, PM. Baden-Württemberg,de 11.04.2022)



Weitere Details zur Förderung finden Sie im aktuellen Förderaufruf 2022

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