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IKI Medium Grants

  • Autorenbild: Michael Handschuh
    Michael Handschuh
  • 15. Sept. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Das internationale Förderprogramm IKI Medium Grants geht in die dritte Runde


Das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) suchen bis zum 13.12.2022 weltweit Ideen für Projekte, die lokale Klimaschutzmaßnahmen von und für Jugendliche fördern. Die Projekte sollen die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und dem Privatsektor anregen. Ziel ist die Stärkung des Klimaschutzes und eine integrierende Biodiversität.

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Dazu wurde zum dritten Mal das Förderprogramm IKI Medium Grants der Internationalen Klimaschutzinitiative für Kleinprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländer aufgelegt. Die Laufzeit der Projekte kann zwischen zwei und drei Jahren liegen. Die mögliche Fördersumme beträgt zwischen 300.000 und 800.000 Euro, pro Projekt.


Die geförderten Projekte sollen Modellvorhaben umsetzen, sowie die Kompetenzen in den Partnerländern ausbauen und stärken. Der dritte Förderaufruf vom IKI Medium Grants konzentriert sich zum einen auf die Wissensvermittlung, Bewusstseinsbildung und Vernetzung von Jugendlichen zur Planung lokaler Klimaschutzmaßnahmen. Die Projekte sollen dazu beitragen, die Entwicklung in den Partnerländern zu einem Netto-Null-Klimapfad zu beschleunigen. Desweiteren werden innovative Kooperationen zwischen der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor unterstützt. So soll ein integrierter Biodiversitäts- und Klimaschutz ermöglicht werden.


Mit IKI Medium Grants fördert die IKI seit 2020 Nord-Süd-Kooperationen, die zusammen mit zivilgesellschaftlichen Akteur_innen - vor Ort innovative Beiträge zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens leisten. Dazu zählt auch die Umsetzung der biologischen Vielfalt. Dabei sollen vor allem die Akteur_innen in den Partnerländern unterstützt werden.


Antragsberechtigt sind zivilgesellschaftliche Organisationen mit gemeinnützigem Zweck und akademische Institutionen sowie gemeinnützige Unternehmen, die zum Zeitpunkt des Projektbeginns einen Standort in Deutschland vorweisen können, und mit ihren Partnern lokal oder regional zusammenarbeiten wollen. Bisher wurden 20 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 13 Millionen gefördert.


Die ausführlichen Förderbedingungen finden Sie auf der Onlinplattform:

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