Seit dem 5. Juli 2019 gelten in folgenden Förderprodukten der KfW Bankengruppe neue Zinskonditionen.
Die KfW Bankengruppe hat bei den folgenden Förderprodukten die Zinsen gesenkt. In der Allgemeinen Unternehmensfinanzierung wird der KfW-Unternehmerkredit (037, 038) günstiger. Bei der Finanzierung von Gründungsvorhaben ist es das Förderprodukt ERP-Kapital für Gründung (058), bei der Finanzierung von Energie- und Umweltvorhaben werden die Zinsen im KfW-Programm Erneuerbare Energien - Standard (270), KfW-Programm Erneuerbare Energien - Premium (271, 272, 281, 282) und im KfW-Umweltprogramm (240) gesenkt.
Auch die Finanzierung von wohnwirtschaftlichen Investitionen im KfW-Wohnungseigentumsprogramm erfährt eine Zinssenkung, ebenso der IKU-Investitionskredit kommunale und Soziale Unternehmen bei der Finanzierung kommunaler Infrastrukturvorhaben.
Beachten Sie: Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen Unternehmen den Zugang zu KfW-Förderkrediten. Das Risikogerechte Zinssystem wird in den meisten gewerblichen Förderkrediten der KfW und der Landesbanken angewendet. Zum Beispiel beim KfW-Unternehmerkredit. Es ist ratsam, sich vor einem Bankgespräch über die eigene Situation im Klaren zu sein. Ein falscher Blickwinkel der Bank auf Ihr Unternehmen kann einen Kredit schnell verteuern.
Banken beurteilen bei der Kreditvergabe die Vermögens- und Ertragslage ebenso wie Faktoren, die die Zukunftsaussichten des Unternehmens beeinflussen. Deshalb sollten Sie entsprechende Unterlagen parat haben um Ihre Geldgeber umfassend zu informieren. Mit entsprechenden Maßnahmen können Sie die Bonität Ihres Unternehmens und damit die Einschätzung durch Ihre Bank verbessern. Die kann sich bei künftigem Finanzierungsbedarf positiv auf den Zins für die dann benötigten Kredite auswirkten.
Grundsätzlich sollten Sie immer Vergleichsangebote bei mehreren Banken oder Sparkassen einholen.