top of page

M-era.Net III - Materialwissenschaft und Werkstofftechnologien

Autorenbild: Michael HandschuhMichael Handschuh

Förderung von Projekten für transnationale Verbundvorhaben innerhalb des ERA-Net. Themenschwerpunkt: Batteriematerialien - im Rahmenprogramm "Vom Material zur Innovation".


Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Durch den Prozess des M-era.Net III Call Sekretariats ergibt sich jedoch ein dreistufiger Prozess. Noch besteht bis zum 15. Juni 2021 12.00 Uhr die Möglichkeit, in der ersten Verfahrensstufe dem M-era.Net III Call Sekretariat durch eine*n Verbundkoordinator*in die internationale, englischsprachige Ideenskizze vorzulegen. Ziel des ERA-NETs ist die Koordination von Forschungs- und Entwicklungs Tätigkeiten der beteiligten Mitgliedstaaten in der Materialwissenschaft und Werkstofftechnologien. Durch die internationale Förderaktivitäten (49 Partner aus 35 europäischen Ländern und Regionen) sollen Länderübergreifende Kooperationen europäischer Forschungsgruppen aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt werden, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.


Die Förderrichtlinie ist eingebettet in die Hightech-Strategie 2025 der Bundesrepublik Deutschland sowie in das BMBF-Dachkonzept "Forschungsfabrik Batterie". Es wird die Zusammenarbeit deutscher Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit industriellen Partnern der am M-era.Net III beteiligen Ländern unterstützt.


Mit der Förderrichtlinie sollen vorhandene Wissenslücken geschlossen, sowie grundlegende Fragestellungen auf die Entwicklung, Handhabung und Analytik, die im Zusammenhang mit Batteriematerlien stehen beantwortet werden.


Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen industriegeführter vorwettbewerblicher Verbundvorhaben, die einen der folgenden Themenschwerpunkte des M-era.Net III Cals 2021 adressieren:


1. Modelling for materials engineering, processing, proberties and durability

2. Innovative surfaces, coatings and interfaces

4. Funcional materials

6. Materials for additive manufacturing


Verbundvorhaben mit deutscher Beteiligung zu den genannten Themenfelder sind ausschließlich im Hinblick auf den Schwerpunkt "Batteriematerialien" förderfähig. Die Projektvorschläge sollen deutliche, quantifizierbare Verbesserungen von Eigenschaften wie beispielsweise Energie- und Leistungsdichte, Schnellladefähigkeit, Lebensdauer, Sicherheit, Alterung und Kosten bestehender Batteriesystemen übertreffen.


Die detaillierten Ausschreibungstexte des M-era.Net III sind unter https://m-era.net/joint-call-2021 zu finden und für die Antragsbearbeitung unbedingt zu nutzen.


Antragsberechtigt sind Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landes- und Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Zum Zeitpunkt der Auszahlung einer Zuwendung ist eine Niederlassung (Betriebsstätte) in Deutschland notwendig.


KMU im Sinne der Förderrichtlinie sind Unternehmen, die die Voraussetzungen der KMU-Definition der EU erfüllen.


Art und Umfang und Höhe der Zuwendung

Die Zuwendungen werden im Rahmen der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. In der Regel für einen Zeitraum bis zu drei Jahre.


Bemessungsgrundlage für Zuwendungen an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und für Vorhaben von Forschungseinrichtungen, die in den Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeit fallen sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten. Nach BMBF-Grundsätzen wird eine angemessene Eigenbeteiligung (mind. 50 %) vorausgesetzt.



Bemessungsgrundlage für Zuwendungen an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeit fallen, sind die zuwendungfähigen projektbezogenen Ausgaben, die unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Vorgaben individuell bis zu 100 % gefördert werden können.


Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Projektträger Jülich (PtJ) beauftragt. (Quelle: BAnz AT 09.04.2021 B 5)


Weitere Informationen.

Förderrichtlinie




Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

RES-Programm

Die deutsche Energieagentur (dena) ruft Unternehmen dazu auf, sich mit ihren Projektvorschlägen im RES-Programm zu bewerben.

Comments


bottom of page